hier einige Fotos von Schau- und Funktionsmodellen, anhand derer man die Grundprinzipien der jeweiligen Rechentechnik verstehen und ggf. sogar den Rechenablauf verfolgen kann. Letzteres kann man auf den Fotos leider nicht nachvollziehen.

Beschreibung der zugehörigen Maschine/Hersteller siehe bei Resulta 7.

Natürlich gab es kein Modell 2: hier wurden aus einer Resulta BS7 für die nachträgliche Umwandlung in ein Schaumodell - um den Zehnerübertrag gut sichtbar zu machen - 5 Stellen entfernt, daher nun Resulta BS2.

Das Ausgangs-Exemplar wurde im Nov. 1953 gefertigt (in Bodenblech eingeritzt "1153"). 

Beschreibungen der 3 zugehörigen Maschinen siehe bei Halbtastatur-Addierern. Angefertigt von einem niederländ. Sammlerkollegen.

Jeweils aus 1 Eingabe- und 2 Resultat-Stellen bestehende Teilmechaniken zur Veranschaulichung der Addition bei einer Stelle nebst Zehnerübertrag.

Beim Vergleich der Bedienung der äußerlich sehr ähnlichen Addierer Plus und Torpedo kann man sehr gut nachvollziehen, dass bei der Torpedo durch das Addieren zeitgleich zum Niederdrücken eine korrekte Werteingabe nicht immer sichergestellt ist (Fehler, wenn man die Taste nicht ganz nieder-drückt), bei der Plus dagegen die Werte erst beim Loslassen der Taste addiert werden und nur dann, wenn die Taste ganz niedergedrückt wurde.

Ein viel einfacheres Prinzip ist dagegen in der Contex realisiert.

Beschreibungen der beiden zugehörigen Addierer siehe bei Scheibenaddierer-Kunststoff.

Es handelt sich bei beiden um standardmäßig in transparentem Kunststoff-Gehäuse untergebrachten Scheibenaddierer, so dass man Mechanik und Rechenverlauf/Zehnerübertrag gut erkennen kann.

Anschauliches Holzmodell des Multiplizierkörpers der Millionär. Man kann das Kleine Einmaleins - jeweils getrennte Zeilen für die Einer- und die Zehner-stellen - gut erkennen. Angefertigt von einem sehr aktiven und geschätzten Sammlerkollegen.

Von DeTeWe angefertigtes Funktionsmodell zur Veranschaulichung des Schaltklinken-Prinzips der Hamann Manus, wohl für den Vertrieb bzw. Handel gedacht.

Geöffnetes und auf einige wenige Stellen (3x2x3) reduziertes Funktions-modell der Standard Sprossenradmaschine Walther WSR 160.

Dazu noch ein Foto (letzte Abb.) mit einem einzelnen, normalen Sprossen-rad sowie einem Kunststoff-Klappsprossenrad aus der finess H.

Von Facit angefertigtes Funktionsmodell zur Veranschaulichung des Prinzips des geteilten Sprossenrads der Facit-Tastatur-Sprossenradmaschinen, wohl für den Vertrieb gedacht.

Beschr. folgt

SN856358; Baujahr 1963

wohl nachträglich in ein Funktionsmodell umgebaut.

Bild 3 zeigt das Eintasten der 7, Bild 4 wie die 7 Zähne beim Kurbeln eingreifen.

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Aus einer Brunsviga B10 mit SN138868 (Bj. 1932) hergestelltes Schau-modell mit jetzt nur noch 1x6x2 Stellen; 2,78 kg

Auf Abb. 7 kann man Segment I mit der Staffelwalze mit nur 1-4 gestaffel-ten Zähnen erkennen, auf Abb. 8 Segment II mit 5 Zähnen. Segment I befindet sich zw. Resultat- und Umdrehungswerk, Segment II zw. Eingabe- und Resultatwerk. Die Segmente sind also nicht auf einer Achse neben-einander angebracht wie bei Diehl (s.u.) oder Monroe, sondern auf 2 getrennten Achsen.

Das Funktionsmodell und Foto in der letzten Abb. ist von Ullrich Wolff.

Hier kann man gut erkennen, wie die Tastatureingabe per Kurvenscheiben die beiden Abgreifzahnräder, eins für die Werte 1-5, eins für zusätzlich 1-4, an die entsprechende Stelle der geteilten Staffelwalze verschiebt und dann der entsprechende Wert pro Drehung zum Resultat addiert wird.

Aus einer Curta I mit SN46xxx (Bj. 1961) hergestelltes Schaumodell mit 8x6x11 Stellen; 220 gr. (nur Curta); 1,36 kg (komplett mit Koffer);

Maße des Koffers: 30x20x8,8 cm

Die geöffnete (Gehäusezylinder entfernt, Bodenblech z.T. abgesägt), ansonsten komplette und voll funktionsfähige Curta befindet sich zusammen mit einigen Funktionsteilen, darunter auch die zentrale Staffelwalze, in einem Schaukoffer, den Vertreter zur Präsentation und Demonstration mit zu Kunden nehmen konnten.

Hierbei handelt es sich um eine ganz normale, funktionsfähige Contex 10, bei der das obere Kunststoffgehäuseteil durch ein transparentes ersetzt wurde. Wohl als Vorführmodell im Einsatz; sehr selten - ich kenne nur dieses eine Exemplar! Man kann zwar Eingabe und Auslösung der Rechnung gut verfolgen. Der eigentliche Rechenvorgang und die Zahnsegmente sind aber kaum sichtbar.