Firmenzeitschriften
Zur Bindung und/oder Information von Kunden und/oder Händlern und/oder Mitarbeitern haben einige der größeren Büromaschinen-Hersteller zeitweise eine regelmäßig erscheinende Firmenzeitschrift herausgegeben.
Beispielsweise gab es
"Adler Horst" (mind. 1950er) - Hausmitteilungen der Adlerwerke - Informationen für die Freunde neuzeitlicher Bürotechnik
"ARISTO Mitteilungen für die Schulpraxis" (1952 bis mind. 1973, wohl halbjährlich) von Dennert & Pape - Aristo-Werke; die ersten 3 Ausgaben hießen "ARISTO Mitteilungen für die Freunde des Hauses Dennert&Pape" sowie "ARISTO Mitteilungen für Hoch- und Fachschulen", später "... für Ingenieur- und Hochschulen" (1957 bis mind. 1967; etwa einmal jährlich) von Dennert & Pape - Aristo-Werke (s.u.)
"Astra-Warte" - Werkzeitschrift der Betriebsgemeinschaft Astrawerke AG Chemnitz (1941 bis wohl nur 1944/45)
"Braunschweiger GNC-Monatsschrift", ab 1929 "Brunsviga Monatshefte" (1913 bis mind. 1931): Zeitschrift für Händler und Kunden mit kulturellen Themen aus der Heimat und aus aller Welt. Auch einiges über Brunsviga, Rechenmaschinen und ihre Anwendung; s.u. Angaben zur Erscheinungsweise sowie Anhang mit Liste der Fachbeiträge zu (Rechnen mit) Rechenmaschinen bzw. Mathematik. In den 1950ern gab es dann die Brunsviga-Schriften Sonntagsbriefe (für Mitarbeiter und Händler) und Stahlgehirn (Hauszeitschrift für die Freunde der Brunsviga in aller Welt; Bsp.).
"Burroughs Bulletin - The world's greatest posting medium" (mind. 1910er/20er), "Business" (von 1919 bis mind. 1928) und "Burroughs Clearing House for Bank and Financial Officers" (ab 1916 bis mind. Mitte 1960er) von Burroughs Adding Machine Comp.
"Comptometer News" (von 1927 bis mind. 1938) von Felt & Tarrant Mfg. Co.: Hausnachrichten weltweit
"Der CASTELL Brief" (vor 1950 bis 1961 mit mind. 37 Ausgaben) mit "Mitteilungen an die Geschäftsfreunde des Hauses A.W. Faber-Castell", "Faber-Castell Rechenstab-Brief" (1961-1976) von Faber-Castell, enthält "Berichte und Anregungen für das Stabrechnen" (Sonderdruck 71 s.u.)
"Die Maschinenbuchhaltung" (von 1927 bis ?) von Mercedes-Büromaschinen-Werke (s.u.) sowie "Der Typenhebel - Betriebszeitung der Mercedes Büromaschinen-Werke Zella-Mehlis" (ab 1955) - herausgegeben von der Groß-Betriebsparteiorganisation der SED, daher kaum Infos zu Firma oder Büromaschinen
"Monroe Special Service Letter" (mind. 1920er-1940er): Wartungs- und Reparaturhinweise, einige 100 Ausgaben; "Monroe Micrometer" (mind. 1923 bis um 1930) sowie "Results" (mind. Anfang 1920er bis Mitte 1940er): beides Mitarbeiterzeitschriften der Monroe Calculating Machine Company
"Neue Technik im Büro" (Untertitel: Zeitschrift für Büromaschinen, Registrierkassen und Büro-Organisation, später Fachzeitschrift für Informationsverarbeitung; 1957-1991): herausgegeben vom VEB Kombinat Zentronik, ab 1979 vom VEB Kombinat Robotron, wozu die Marken Soemtron und Ascota (Rechenmaschinen) und Ideal und Erika (Schreibmaschinen) gehörten.
"Olympia Ring" (Dez. 1951 - mind. 1970; 4 bis 7 Ausgaben pro Jahr): anfangs "Hauszeitschrift für Angehörige und Freunde der Olympia Werke West GmbH" (weitere Infos s.u.) sowie "Olympiateam" (mind. 1980er): das "Magazin für Fachhandel ..."
"Walther Pudel" (mind. 1967-1969): "Verkaufshelfer" für den "Händlerfreund" (s.u.) der Walther Büromaschinen GmbH
"Die Ziffer" (mind. 1958-1965): "internationale Hauszeitschrift für Addo Schweden". Gab es auch in anderen Sprachen als "Siffran" (1944-1971), "Figures", "Chiffres", "A Cifra", "La Cifra". Von mind. 1951-1969 gab es auch die Addotips.
Beispiele aus meiner Sammlung:
ARISTO Mitteilungen
Das anfangs "ARISTO Mitteilungen für Hoch- und Fachschulen", später "ARISTO Mitteilungen für Ingenieur- und Hochschulen" genannte 16-seitige Heft (zzgl. Umschlag) erschien ab 1957 bis mind. 1967 etwa einmal jährlich. Herausgeber war Dennert & Pape Aristo-Werke KG, Hamburg-Altona; Schriftleiter war durchgängig Dip.-Ing. Rolf Jäger. Inhalt/Themen siehe Abb.; auf den letzten Seiten jeweils Werbung für bzw. Beschreibung von Aristo Modellen.
Von den "ARISTO Mitteilungen für die
Schulpraxis" befinden sich mindestens die Hefte 3 (April 1954), 4 (März 1955), 9, 16, 17, 18, 21, 22 und 23 (März 1966) in
meiner Sammlung. Diese ARISTO-Reihe erschien ca. halbjährlich von 1952 bis mindestens 1973 (Heft 37).
Braunschweiger GNC-Monatsschrift
ab 1929 Brunsviga Monatshefte
Die meisten Beiträge dieser Zeitschrift handelten von Themen zu Kultur, Städten, Geschichte und Technik aus der Heimat und aus aller Welt, in vielen Ausgaben aber auch einiges zu Mathematik, Geschichte der Rechentechnik, Produktion und Anwendung der Brunsviga Rechenmaschine und neue Brunsviga Modelle.
Aufstellung der mir bekannten und für Rechenmaschinen-Sammler m.E. relevanten Beiträge ganz unten im Anhang.
Die Zeitschrift erschien
1913 - August 1914: monatlich
Unterbrechung wegen 1. WK
1918: eine Ausgabe "Kriegsheft"
1919 - April 1925: monatlich
Mai 1925 - 1928: 2-monatlich
1929 + 1930: 2-monatlich als Brunsviga Monatshefte
1931: Sonderheft "60 Jahre Brunsviga" (98 S.)
Okt. 1938: Sonderheft zur Firmengeschichte und zu aktuellen Brunsviga-Modellen (70 S.)
(Aufstellung evtl. nicht vollständig)
Siehe auch "Olympia Ring" für "Olympia- und Brunsviga-Mitarbeiter".
Es gab auch weitere Brunsviga Schriften wie z.B. Rechenmaschine und rechnende Technik aus ca. 1932 von Dr. Haupt, in dem ausführlich die Geschwindigkeitsvorteile beim Rechnen mit verschiedenen, aktuellen Brunsviga Nova Modellen gegenüber dem Rechenschieber dargestellt werden.
Business (Burroughs)
Zeitschrift der Burroughs Adding Machine Comp. Sie erschien von 1919 bis mind. 1928. Jeweils nur eine doppelseitige-Anzeige zu Burroughs-Maschinen und mehrere Anzeigen von Fremdfirmen meist mit Bezug zu Büroausstattung, aber natürlich keine Werbung für Rechenmaschinen der Konkurrenz. Sonst keine Textbeiträge zu Burroughs-Maschinen, -Technik oder Firma, zumindest nicht in den 15 mir vorliegenden Ausgaben. Primär Berichte über andere Firmen und zu Kostenmanagement, Controlling, Vertrieb etc.
CASTELL Brief
Der Castell Brief erschien wohl nach Kriegsende bis 1961. In meiner Sammlung befindet sich nur die Sonderausgabe No. 16 vom April 1953 zu 25 Jahre Roland Graf von Faber-Castell als Firmenchef, so dass ich nichts zu den allg. üblichen Inhalten der "Mitteilungen an die Geschäftsfreunde des Hauses A.W. Faber-Castell" sagen kann. Das Sonderheft enthält einiges zur Familien- und Fiirmengeschichte. Anschließend, von 1961 bis 1976, gab es den Rechenstab-Brief von Faber-Castell:
FABER-CASTELL Rechenstab Brief
Hier als Beispiel das Heft Sonderduck 71 aus eben 1971 zum Thema "Rechenstab und Mengenlehre" - ja, sogar dafür soll man den Rechenschieber anwenden können.
Im Vorwort erfährt man, dass der Startschuss für den Aufbau der mathematischen Bildung von Kindergarten bis zum Abitur auf der Basis der Mengenlehre durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 03.10.1968 gegeben wurde. Und dass in den "Richtlinien und Rahmenplänen" für die Klassen 7 und 8 ausdrücklich der "Gebrauch des Rechenstabs" aufgeführt wird. Und beides soll sich gemäß der Autor*innen sehr gut vereinen lassen.
Link: Download aller Rechenstab-Briefe
Maschinenbuchhaltung (Mercedes)
Zeitschrift der Mercedes-Büromaschinen-Werke mit "Anregungen für leitende Personen zur zweckmäßigen Verwendung von Buchungs-maschinen". Sie erschien monatlich mit 8 Seiten Umfang von 1927 bis mind. 1929.
Relativ wenige Anzeigen zu Mercedes Rechen- und Buchungsmaschinen.
Interessant aber die 4-seitige "Euklid-Feldhaus-Beilage" zur Rechentechnik-Geschichte wie bspw.
Nr. 2: Linien- und Federrechnen
Nr. 3: Rechenapparate mit Kugeln oder Knöpfen
Nr. 10: Leibniz erfindet die Staffelwalzen und die Sprossenräder
Nr. 13: Die Sprossenräder von Poleni
Olympia Ring
Dez. 1951 - mind. 1970; 4 bis 7 Ausgaben pro Jahr: anfangs "Hauszeitschrift für Angehörige und Freunde der Olympia Werke West GmbH", ab 1955 "Werkzeitschrift für die Angehörigen der Olympia Werke AG", 1958 "Werkzeitschrift für die Olympia- und Brunsviga-Mitarbeiter", ab
1959 "Werkzeitschrift für die Mitarbeiter der Olympia-Werke AG".
bis 1956
ca. 27x18,5 cm, dann im DIN A4-Format.
Mit Infos zu Geschäftstätigkeit/zahlen, Produktionsverfahren/abteilungen, neuen Produkten, Freizeitaktivitäten, Rubrik "Unsere Frauen", Mitarbeiter-jubiläen, und ab 1957 auch zu Brunsviga-Übernahme/-Werksnachrichten.
Enthält bspw. folgende Beiträge (bis auf Pos. 1 bzgl. Brunsviga):
- "50 Jahre Olympia", Heft 5 1953
- "Olympia-Brunsviga durch Organvertrag verbunden", Heft 7/8 1957
- "An die neuen Leser in Braunschweig und Leer", Heft 1 1958
- "Das Brunsviga-Museum", Heft 2 1958
- "Von der Zweispezies- zur Vierspezies-Rechenmaschine", Heft 9/10 1958
- "Montage der Vierspezies-Maschinen", Heft 6/7 1959
- "Ein neues Vierspezies-Modell: Brunsviga 13 BR", Heft 1/1960
- "Der Vierspezies-Rechenautomat RA16 läuft in Braunschweig", Heft 2 1961
- "Vor vier Jahren in Braunschweig (Kurzbericht über 1/3 Aktienbesitz Feb. 1957, Organvertrag Nov. 1957 und Fusion Jan. 1959)", Heft 4 1961
In Heft 3/4 1959 wird auf Filmaufnahmen für die UFA-Wochenschau 139/1959 anlässlich des 400. Todestages von Adam Riese verwiesen, wozu auch im Brunsviga-Museum gedreht wurde (im Film von 03:18 bis 04:23).
In obigen Abb. sind zu sehen:
1. Sprossenrad-Montage (Deckblatt Heft 1 1959)
2. Montage von Vierspezies-Maschinen (Heft 6/7 1959)
3. Vorstellung Brunsviga 13 BR (unten) und Endkontrolle Sprossenrad-Maschinen (oben) (Heft 1 1960)
Zuvor, von 1931-1944, gab es vom Vorgängerwerk in Erfurt die "Olympia Rundschau".
Walther Pudel
Zeitschrift der Walther-Büromaschinen GmbH als Verkaufshelfer für den "lieben Händlerfreund". Mit Händlerinfos zu Werbemitteln (s. Abb. 4), Walther-Rechenmaschinen-Modellen, Anwendungsbeispielen, Geschichte (Fa. Walther, Schickard, Rechentechnik).
Sie erschien 2-monatlich mind. von 1966 (ca. DIN A5, 16 Seiten; s. Abb. 2) bis 1968 (1967/68 ca. DIN A4, 12 Seiten; je inkl. Umschlag).
Sehr schön z.B. das ikonische Erste Farbbild der Erde vom 10. Nov. 1967 als Titelbild der Ausgabe 5-68.
Anhang: Inhalt der GNC-Braunschweiger Monatsschriften
mit Bezug zu Rechentechnik, Mathematik und Brunsviga
Bei weitem nicht vollständiger Auszug aus den mir vorliegenden Heften.
Fett markiert sind die Ausgaben bzw. Beiträge mit besonderer Relevanz für den Rechenmaschinen-Sammler. Danaben gab es natürlich auch eine ganze Reihe an Brunsviga-Bedienungsanleitungen.
Ausgabe Titel
05.1913: Eine neue Methode, die Divisionsmethode, zum Ausziehen
von Quadrat- und höheren Wurzeln mittels der
Rechenmaschine
Bericht über den Trinks-Brunsviga Stand auf der Ausstellung
für Geschäftsbedarf und Reklame in Frankfurt a. Main
06.1913: Die Zahl im Leben der Völker
08.1913: Die Brunsviga-Rechenmaschine Trinks-Triplex und ihre
Verwendung in der niederen Geodäsie
12.1913: 20stellige Zahlen (zur Trinks-Brunsviga-Triplex)
04.1914: Das Dürer'sche Fünf- uns Siebeneck
05.1914: Der große Fermatsche Satz (mehrseitige Buchbesprechung)
06.1914: Karl Friedrich Gauß im Spiegel der Zeitgenossen und der
Nachwelt
Die Zahl 8 in ihrer Bedeutung in der Mathematik und im
Völkerleben
Als die Rechenmaschine ihr Herz bekam (Kurzroman von
Fritz Müller) [Bem.: dieser Kurzroman wurde ca. 1928
als
Sammelheftchen von Waldorf-Astoria neu aufgelegt]
Die Trinks-Brunsviga-Rechenmaschine - eine kurze
Beschreibung der bevorzugten Typen
07.1914: Inschriften mit versteckter Jahreszahl
08.1914: Adam Riese, der berühmte Rechenmeister des 16. Jahrhun-
derts, und seine Zeit
Kriegsheft 1918: Der Dreifuß (34 Seiten!)
01.1919: Philipp Matthäus Hahn und seine Rechenmaschine
(54 Seiten!)
Bimagische Quadrate
Die "Trinks-Brunsviga"-Rechenmaschine
07.1919: Gesetzmäßigkeiten beim Ziehen der Quersummen von
Einmaleins-Resultaten
03.1920: Om räknemaskiner och deras föregångere samt några
uppgifter om oliker Talsystem (etwa: Über Rechenmaschinen
und ihre Vorgänger sowie einige Informationen über die
verschiedenen Zahlensysteme)
07.1920: Die Rechenmaschine als Retter aus Not
11.1921: Diagramm Rechenmaschinenumsätze (Stück) 1892-1921
Fünfzig Jahre Grimme, Natalis & Co.
Rechenmaschinen "System Trinks"
Verwendungsmöglichkeiten der Trinks-Triplex-
Rechenmaschinen
Multiplikation vierstelliger Zahlen mit Trinks-Brunsviga-
Rechenmaschinen
Das Rechnen mit der patentierten Trinks-Brunsviga-
Rechenmaschine
Unser Rechenmaschinenmuseum (30 Abb.)
Aus dem Außendienste
Die deutsche Gezeitenrechenmaschine
01.1922: Zinsberechnung für Kontokorrentauszüge mit Brunsviga-
Rechenmaschinen
Ewige Kalender (inkl. Abb. des münzförmigen Kalenders von
Brunsviga)
03.1922: Chemie, Mathematik und Rechnen
Das Wesen der Statistik und die technischen Hilfsmittel
Brunsviga Rechenmaschinen "System-Trinks" (mit Beschrei-
bung + Abb. der Modelle MR, MJR, MH und Triplex-R)
08.1922: Brunsviga Rechenmaschinen "System-Trinks" (mit Beschrei-
bung + Abb. der Modelle B, M, MH, MJR und Triplex-R / MDIIR)
10.1922: Die Kunst, jeden beliebigen Wochentag rasch zu errechnen
05.1923: Im Banne der Technik (inkl. Berechnung des Fahrwiderstands
einer Lokomotive mit einer Rechenmaschine)
Aus Welt- und Volkswirtschaft (mit Bericht über den Brunsviga-
Messestand auf der Berliner Büro-Industrie-Ausstellung mit
Abb. der Brunsviga B, M, MH, MJR und MDIIR)
07.1923: Brunsviga in Finnland
Brunsviga Rechenmaschinen "System-Trinks" (mit Beschrei-
bung + Abb. der Modelle B, M, MH, MJR und Triplex-R / MDIIR)
08.1923: 40-jähriges Firmenjubiläum von Dr.-Ing. Franz Trinks
09.1923: Vom Zahlenschreiben
11.1923: Vom Lohnrechnen in der Schuhfabrikation und die Brunsviga-
Rechenmaschine
08.1924: Vom alten Pythagoras
09.1924: Die "Rechenmaschinen" unserer Vorfahren
11.1924: Die Rechentafel
12.1924: Die sogen. arabischen Zahlen
01.1925: Über das Zahlensystem und die Rechenweise der Inder
03.1925: Leben und Wirken des württembergischen Pfarrers und
Feintechnikers Philipp Mathäus Hahn
04.1925: Die "Tollet"rechnung
05./06.1925: Ein Zahlenscherz und der mathematische Beweis
07./08.1925: Über Pascals Rechenmaschine
Das mathematische Geheimnis der Rose
Rechenmaschine Brunsviga (System Trinks) mit 5 Abb.
09./10.1925: Über Zahlenspielerei in früheren Zeiten
"Zauberei" in der Mathematik
11./12.1925: Belairs Erläuterung der Pascalschen Rechenmaschine
Zahlensymbolismus
Kunstbeilage (DIN A4): Foto des Prunkschranks des
Rechenmaschinenmuseums der Firma GNC
01./02.1926: Karl Friedrich Gauß und die "Göttinger Sieben"
03./04.1926: Zeitmaß und Kalender
05./06.1926: Die Vielfache "111"
Aus der Werkstätte des Gehirn von Stahl - das Schlitten-
schloss
07./08.1926: Der Streit zwischen Leibniz und Newton über die
Erfindung der Differentialrechnung
09./10.1926: Aus der Werkstätte des Gehirn von Stahl - das Resultat-
werk
11./12.1926: Die Signatur der Zahl: Drei
Aus der Werkstätte des Gehirn von Stahl - die Trommel mit
dem Anzeigewerk
01./02.1927: Aus der Werkstätte des Gehirn von Stahl - die Umdreh-
ungszählwerke
03./04.1927: Vom Wunderkind zum Zahlenkönig ... (zum 150jährigen
Geburtstag von Karl Friedrich Gauß)
Magische Produktvielecke
4-seitiges Prospekt zur Nova-Brunsviga
05./06.1927: Die Brunsviga-Rechenmaschine im Baugewerbe
Büromaschinen - Rationalisierter Bürobetrieb
07./08.1927: Geschichtliche Daten aus der Entwicklung der Rechen-
maschine von Pascal bis zur Nova-Brunsviga (28 Seiten)
Foto des Prunkschranks des Rechenmaschinenmuseums
Die Entwicklung der Brunsviga-Rechenmaschine vom Jahre
1892 bis 1926 (12 Seiten, 21 Abb.)
Über Behandlung einiger in der Feldmesskunst vorkom-
menden Aufgaben mittels der Rechenmaschine
Mathematische Instrumente
3-seitiges Prospekt zur Nova-Brunsviga
09./10.1927: Die Brunsviga-Rechenmaschine in der Schuhfabrikation
Richtig rechnen (vom Rechtsstandpunkt aus)
10./11.1927: Über Behandlung einiger in der Feldmesskunst vorkom-
menden Aufgaben mittels der Rechenmaschine (Forts.)
05./06.1928: Über die Ermittlung des Holzvorrats reiner gleichaltriger
Hochwaldbestände
Erweiterungsbau der Brunsviga-Maschinenwerke
Gedanklich erfundene Rechenmaschine - die
Nachwirkungen
von den ersten brauchbaren Maschinen
03./04.1929: Die Nova-Brunsviga-Rechenmaschine im Dienste der
Kreisverwaltung
Die Kraftanlage der Brunsviga-Maschinenwerke
09./10.1929: Die Eignung der Rechenmaschine für die Heronische
Dreiecksformel
07./08.1930: Die Rechenmaschine als Freund des Sparkassen-Beamten
Sonderausgabe 1931 "60 Jahre Brunsviga"
60 Jahre Brunsviga-Maschinenwerke
Die Rechenmaschine
Die deutsche Absatz-Organisation
Brunsviga-Schutzrechte
Die Brunsviga und ihr deutscher Generalvertreter
Die Brunsviga-Rechenmaschine in der Welt
25 Jahre Brunsviga-Verkauf in Holland
Ein Gang durch die Werkstätten des "Gehirn von Stahl"
Von unserem Rechenmaschinen-Museum
Sonderheft 10.1938:
Es geschah am 3. Nov. 1871, dass ...
Unser Werk (14 S.)
Unsere Lehrwerkstatt
Brunsviga in England, Italien, Norwegen und Schweden
Die Rechenmaschine seit ihrer Einführung in Deutschland
Das Trinks-Brunsviga-Museum
Unsere Veteranen
Die Brunsviga-Rechenmaschinen von heute
Unsere Werksküche
Am Ende einer jeden Ausgabe gibt es immer auch einen Werbeteil, in dem verschiedene Firmen, aber natürlich auch Brunsviga auf ihre aktuellen Produkte hinweisen (1923 bspw. auch REMA); mit entspr. interessanten Abbildungen, u.a. auch zu Brunsvigas Tom bzw. Tomos Brieföffner und Grimmwolf (Maschine zum Dosen Öffnen), mit Hinweisen auf die neuesten technischen Verbesserungen bei den Brunsviga-Modellen, mit Hausnach-richten und Porträts von Brunsviga-Vertretungen. So erfährt man bspw., dass König Aman Ullah Khan von Afghanistan bei Lagomarsino in Mailand eine Nova Brunsviga II gekauft hat.
Vorläufer der Monatsschrift war das Büchlein "Die Rechenmaschine Brunsviga - ihre Bedeutung für Staat, Wissenschaft, Technik und Handel" von Trautschold, 1910.
Inhalt:
- Worin unterscheiden sich die einzelnen Brunsviga-Modelle von
einander?
- Welche Bedeutung haben die äußeren Organe der Brunsviga und wie
werden sie bedient?
- Das Rechnen mit der Brunsviga
- Welche Vorteile bietet die Brunsviga gegenüber den Maschinen anderer
Systeme?
- Die innere Einrichtung der Brunsviga
- Regeln und Formeln
- Anhang (mit vielen Abb. von Brunsviga-Modellen und Maschinenteilen)